Zora, la maaman etSurprise l’ours né à Juraparc dans le courant du mois de janvier

Der Braunbär ist ein Sohlengänger ; er klettert und schwimmt auch gut. Ausserhalb der Fortpflanzungszeit (Paarung Mai-Juni) leben Braunbären einzelgängerisch in festen aber nicht exklusiv genutzten Streifgebieten anders Luchs und Wölf. In unseren Breiten lebt der Bär vor allem im Wald bis an die Waldgrenze. Als Anpassung an die winterliche Nahrungsknappheit hält der Braunbär zwischen Oktober und März oft eine Winterruhe, die allerdings durch mildes Wetter unterbrochen werden kann. Auslöser des Winterschlafes sind Nahrungsmangel und Lufttemperaturen unter 0°C. In menschlicher Obhut begeben sich Braunbären nur in Winterruhe, wenn sie im Spätsommer und Herbst dank intensiver Fütterung die nötigen Fettreserven anfressen können. Eine weitere Bedingung ist eine genügend grosse und strukturierte Anlage mit Winterhöhlen.

Zora la maman et Surprise l’ours né à Juraparc dans le courant du mois de janvier

Nach einer Tragzeit von 7-8 Monaten bringt die Bärin in einer selbst gegrabenen Höhle 2-3 Jungtiere von je ca. 300 Gramm zur Welt. Die Jungen sind bei der Geburt blind, öffnen ihre Augen erst nach ca. 4 Wochen und werden 4 Monate lang gesäugt. Die Bärin führt ihre Jungen bis zum Ende des zweiten Lebensjahres; in dieser Zeit meidet sie die Männchen strikt. Von der Mutter lernen die Jungen viele Fertigkeiten beim Finden von Nahrung. Nach dieser Zeit streifen die Jungtiere bis zur Geschlechtsreife umher. Mit 3-4 Jahren werden sie geschlechtsreif. Ein Weibchen kann bis 10-mal Junge gebären. Der Braunbär kann in Obhut 30 Jahre alt werden.